Mein Handsprechfunkgerät hat ein SMA Antennenanschluss. Der Antennenadapter ist sehr glatt und lässt sich nicht immer leicht aufzuschrauben, besonders wenn man kalte Finger hat. Dieses Tool aus meinem 3D Drucker soll es verbessern.
Es sind manchmal die kleinen Dinge die uns das Leben erleichtern.
Um eine Endstufe an den IC-9700 schalten zu können, benötigt man ein Potientialfreien Kontakt der der öffnet oder schließt. Im guten Video von Arthur DL2ART wird die Schaltung und der Aufbau gezeigt. Danke für die vielen Interessanten Videos. Die Schaltung ist aber auch in der Bedienungsanleitung auf Seite 92 vorhanden.
Nachdem sich ein neues Funkgerät in meinem Shack geschmuggelt hat und der Technikpark sich vermehrt hat fragte ich mich wie das mit dem Stromverbrauch im Standby aussieht. Schließlich will ich die Dinger auch benutzen.
Meine Fritzboxsteckdose kann den Stromverbrauch sehr schön anzeigen.
Mittels Oszilloskop und einem Signalgenerator kann die Zeit gemessen werden wie lange es dauert bis ein Signal von einem Ende bis zum anderen Ende des Antennenkabels benötigt.
Wenn man diese „kurze“ Zeit ermittelt hat, denn diese liegt im Nannosekundenbereich, kann man mit einer Formel die Länge des Kabels errechnen.
Als erstes gibt man ein Rechtecksignal z.B. 1 MHz, aus einem Signalgenerator in das eine Kabelende über ein BNC-T-Stück an den Kanal Nr. 1 (Ch1) vom Oszilloskop. Die Frequenz ist unkritisch. Man kann auch 100 kHz nehmen.
Dieses Tool berechnet die Entfernung sowie die Richtung zwischen zwei Locatorfelder.
Im Amateurfunk werden keine Koordinaten, sondern Locatorfelder genutzt. Dies ist ein Raster über den ganzen Globus. Das Locatorfeld um Berlin und Brandenburg herum hat die Buchstaben und Ziffern JO62. Hinzu kommen noch die Kleinfelder mit den Buchstaben A bis X. Dies sind die Zeilen und Spalten im Rastergitter.
Berlin hat z.B. den Locator JO62QM. (Zeile Q, Spalte M) und noch andere, denn Berlin ist doch ein bisschen größer.
Rom hat den Locator JN61GV und ist von der Stadt Brandenburg an der Havel (JO62GJ) nur 1166 Kilometer entfernt und liegt in 180 Grad (das ist Süden). Der Amateurfunker dreht also seine Antenne auf 180 Grad.
Nach dem Umbau meiner Antennenanlage musste ich meine Maria Maluca Antenne im vohreigen Jahr vom Dach nehmen. Die alte Polyamidstange (schwarz) am Direktor ließ sich nur mit einer Säge entfernen. Also hatte ich mir eine neue Polyamidstange gekauft und eingesetzt.
Dann kam der Sommer mit ein paar heißen Tagen und mit ein paar Stürmen und ich sah wie sich die neue Polyamidstange verbog. Da hatte ich wohl was falsches gekauft. Elektrisch war alles in Ordnung aber Mechanisch halt nicht.