Messen von Dämpfungsgliedern mit einem Oszilloskop

Auch wenn man ein selbstgebautes Dämpfungsglied an Hand der Widerstandswerte ausrechnen kann, so muss man das auch messtechnisch kontrollieren. Mit einem Oszilloskop kann man auch Dämpfungen messen. Dazu stellt man das Oszilloskop auf den FFT Modus.

Das selbstgebaute schaltbare Dämpfungsglied ist mit „normalen“ Widerständen aufgebaut worden. Das heißt die Lötfahnen der Widerstände werden bei höheren Frequenzen wirksam. Also habe ich meine Messung mit 10 MHz gemacht. Bereits bei 50 MHz ist die Einflussnahme sichtbar. Aber für die Kurzwelle reicht das völlig aus.

Ich habe die Mittenfrequenz im FFT Menü auf 10 MHz gestellt. So ist der Peak schön in der Mitte des Spektrums. Die Kästchenbreite Hz/Div liegt bei 5MHz. Die Kästchenhöhe liegt bei 5dB. So kann ich den Unterschied von 1dB als 1 Teilstrich auch erkennen.

Der Signalgenerator erzeugt bei 10 MHz ein schönes Signal mit 1Vpp. Wenn ich jetzt das Dämpfungsglied schalte, wird die Spitze des Signals kleiner, je nach eingeschalteter Dämpfung.

ohne Dämpfung
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Funktionsweise des Signalgenerators UNI-T UTG962E

Beschreibung und Leistung des Generators UTG9

Der Signalgenerators UTG962E kann sehr viele Signale, die wir im Amateurfunk kennen, erzeugen. Obwohl das Gerät äußerlich sehr klein ist, so ist die Funktionalität doch recht groß. Ich habe kein Professionelles Gerät und kann dadurch nicht einschätzen ob es was taugt aber das Preis-Leistung-Verhältnis war für mich auch ausschlaggebend. Ebenso die Werte die der Generator erzeugt. Und wenn die Signalspannung und Frequenz genau mit der Kurve am Oszilloskop übereinstimmt ist man so wie ich zufrieden. Auf jeden Fall ist dieses Gerät eine gute Ergänzung zum Oszilloskop.

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