Mein Contestfunkgerät für 2m und 70cm sowie 23cm ist das Icom-Funkgerät IC-9700.
- 2m – 100 Watt
- 70cm – 75 Watt
- 23cm – 10 Watt
Für mich vereint das Contestfunkgerät IC-9700 alle notwendigen Leistungsmerkmale. Im Funkgerät sind drei Bänder mit einer guten Sendeleistung verbaut. Wenn man von meinem Standort JO62 aus England erreicht wird dann sind 100 Watt durchaus ausreichend. Natürlich ist die Antenne auch ein wichtiger Punkt. Das Wasserfalldiagramm zeigt Stationen auf dem Band an und hilft bei der Suche. Eingebaute Funktionen wie das SWR-Meter und Empfangsverstärker sind auch nützlich für die Fehlererkennung.
Jedes Band hat ein eigenen Antennenanschluss.
- PL-Anschluss auf 2m
- N-Anschluss für 70cm und 23cm
Ein weiterer Pluspunkt ist der direkte USB-Anschluss an den Computer. Damit können nicht nur die digitalen Betriebsarten realisiert werden, sondern man kann auch die CW Zeichen dekodieren und auch geben. In der letzten Zeit werden CQ-Rufe in CW gegeben und in SSB geantwortet. Um festzustellen ob man diese Station bereits gearbeitet hat, ist es sehr nützlich dies zu dekodieren zu können, oder man kann CW.
Wenn man ein anderes Contestprogramm nutzt, können hier die Daten wie z.B. Frequenz, Betriebsart oder auch Rapport mit ins Logbuch übertragen werden.
Der Stromverbrauch ist auch moderat. 1,2 Ampere zieht das Farbdisplay im Empfangsmodus. Im Sendemodus zieht es ca. 6 Ampere bei 70cm und ca. 10 Ampere auf 2m (100Watt). Bei 23cm habe ich nicht geschaut.
Das Display ist auch bei Sonnenschein gut zu erkennen. Der Lüfter ist im „Freien“ fast nicht zu hören. Direkte Sonneneinstrahlung auf der schwarze Funkgerät sollte aber vermieden werden.
Mikrofon
Das Tischmikrofon SM-50 bringt mir gute Modulationsrapporte. Ein Headset funktioniert natürlich auch. Gerade bei einer „lauten“ Umgebung hat der Kopfhörer einen wichtigen Vorteil. Schließlich will man den richtigen Rapport aufnehmen. Das Tischmikrofon SM-50 ist auch sehr empfindlich und Windgeräusche werden mit übertragen, was man eigentlich nicht will.
