LoRa Signal messen mit dem Spektrumanalyser TinySA

Das LoRa (LongRange) Signal kann mit dem Spektrumanalyser TinyUltraSA gemessen werden. Als Centerfrequenz ist 433,775 MHz einzustellen. Wenn ein LoRa Signal empfangen wird, werden viele Peaks mit wechselden Frequenzen angezeigt. Erst wenn man die Einstellung des Trace dahingehend ändert, dass bei einem hohem Peak der Wert stehen bleibt wird das 125 kHz Breite Signal besser dargestellt.

LoRa Signal (viele einzelne Peak)
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Update Spektrumanalyser TinySA Ultra

Im November 2024 wurde neue Firmware für den Spektrumanalyser TinySA Ultra zur Verfügung gestellt. Das Update funktioniert sehr schnell und einfach. Die Anleitung zum Update ist nicht sehr lang. Es gibt aber auch Videos wo das Update gezeigt wird.

Die neue Firmware erweitert den Funktionsumfang des Spektrumanalyser TinySA Ultra. Speziell sind die Messungen von Signale verbessert und erweitert worden.

alte Version von 2022
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Groundplane MC-750 (Kurzwelle)

Die Groundplanantenne MC-750 funktioniert nach dem Prinzip der Virtelwellen Teleskopantenne. Der Strahler kann bis auf 5,6 Meter ausgezogen werden. Die Gesamtlänge der Antenne ist somit 6,10m lang. Der rote Ring ist für einen festen Griff durchaus hilfreich. Es gibt ein Dorn der in den Erdboden gesteckt werden kann. Der Ständer muss separat gekauft werden.

Lt. Beschreibung sollen die Bänder 40m, 30m, 20m, 17m, 15m, 12m, 10m eingestellt werden können.

Das beste Ergebnis liegt bei 20 Meter da der Strahler die richtige Länge hat.

Durch verändern der Länge des Strahlers wird das jeweilige Band auf bestes SWR eingestellt. Dazu ist ein VNA sehr hilfreich. Beim Abgleich ist ein ausreichender Abstand zum Strahler einzuhalten sonst werden die Messwerte verfälscht.

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Antennenkabelimpedanz messen mit dem VNA SV4401A

Die Impedanz unserer Antennenkabel wird in Ohm angegeben. Bekannt sind die 50 Ohm Antennenkabel im Amateurfunk. Im TV-Bereich und im Videobereich werden 75 Ohm-Kabel verwendet.

Wenn nun die Beschriftung auf dem Kabel fehlt dann kann man dieses Kabel mit einem Vektorieller Netzwerk Analyser z.B. VNA SV4401A messen.

Antennenkabel werden mit einem Ende an S11 am VNA angeschlossen und das andere Ende entweder Offen oder Kurzgeschlossen. Die jeweilige Messung ist dann entweder Induktiv (Linie oben im Smith-Diagramm) oder Kapazitiv (Linie unten im Smith-Diagramm).

Der VNA zeichnet im Smith-Diagramm die Induktivität im oberen Halbkreis und die Kapazität im unteren Halbkreis. Zusätzlich wird die Anzeige der Phase benötigt. Dies müssen wir im VNA auch einblenden. Wie wir wissen ist bei 90 Grad Phase die größte Spannung auf der Leitung. Den Marker müssen wir jeweils auf 90 Grad Phase stellen und dann können wir die jeweiligen Werte, Kapazität in Farhad und die Induktivität in Henry ablesen.

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Antennenresonanz einstellen – G5RV (ZS6BKW)

Die Drahtantenne G5RV (ZS6BKW) besteht aus einem Dipol der mit einer Zweidrahtleitung (Hühnerleiter) gespeist wird. Am Ende der Zweidrahtleitung kann ein Ballun (1:1) angeschlossen werden und so das Kabel bis ins Shack zu ziehen. Die Antennenresonanz ist ein wichtiges Kriterium für die Qualität der G5RV (ZS6BKW). Ein weiteres Kriterium für die Antennenresonanz, ist die Führung der Zweidrahtleitung. Die Zweidrahtleitung sollte senkrecht heruntergeführt werden.

Auch wenn man die Längenmaße übernimmt hat der Aufbauort und Art der Befestigung, Einfluss auf die elektrischen Eigenschaften. Die länge der Dipoldrähte haben Einfluss auf die Antennenresonanz. Und diese Eigenschaften können durch kürzen oder verlängern der Dipolhälfte abgeglichen werden. Auch hat der Winkel der Dipoldrähte Einfluss auf die Antennenresonanz.

Zeichnung der Antenne ZS6BKW (G5RV)
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