20m Vertikalantenne an einem GFK Mast (5/8 Lambda)

Die mechanischen Grenzen eines GFK Mastes lassen leider nur eine einfache Vertikalantenne für das 20 Meterband (14 MHz) zu. Natürlich gibt es auch andere Lösungen, aber diese Antenne soll auch mobil eingesetzt werden. Ausschlaggebend für mich ist die Einfachheit der Konstruktion.

In den 5/8 Lambda langen Strahler wird eine Verlängerungsspule eingefügt. Der Fußpunkt wird ans Erdnetz angeschlossen und zur Vermeidung von Mantelwellen auch eine Sperre eingesetzt. Das war es schon.

Die Spule aus isoliertem Kupferdraht (45 Windungen) wurde auf ein Plasterohr gewickelt und hat somit 26 µH. Das kann man mit dem VNA auch sehr gut messen. Wie das geht schaue hier.

Der Fußpunkt des Strahlers wird an ein Erdnetz angeschlossen. In meinem Beispiel nutze ich mein Drahtzaun. Ein mobile Radialnetz muss ich erst noch bauen. Ob die Mantelwellensperre notwendig ist, kann ich nicht sagen. Ich habe sie erstmal eingesetzt. Meine Experimente laufen ja noch.

Am VNA SV4401 werden diese Werte angezeigt. Das SWR ist meiner Meinung nach sehr gut. Ob das mit einem Radialnetz auch so gut ist, wird sich zeigen. Das VNA zeigt auch bei 60 Meter (5MHz) an, dass die Antenne dort auch gehen könnte. Aber das muss ich erst noch testen.

Auf jeden Fall „spielt“ die Antenne. Wenn man in einem PileUp nach dem ersten Ruf angenommen wird, hat man bestimmt nichts falsch gemacht. Und wenn die Gegenstation auch noch sagt „Strong Signal“, nun was soll ich sagen. Aber das wird nicht immer so sein, schätze ich. Ich werde mal ein bisschen FT4/FT8 machen und schauen wie gut die Antenne wirklich funktioniert. Dazu ist diese Betriebsart auch gut geeignet.

Eine gute Befestigung ist beim nächsten Fieldday auch noch notwendig.

Quelle: Nachbau aus dem Internet. Siehe 5/8 Lambda Vertikalantenne. Online Berechnungsprogramm siehe DF7SX, verkürzte Vertikal Antennen.

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