70cm Groundplane Antenne selbstgebaut – 433 MHz

Für mein IGate (APRS LORA) DL1RLB-10 benötige ich eine 70cm Antenne mit der Mittenfrequenz 433 MHz. Es bietet sich die Groundplan an. Sie ist leicht zu bauen und der Abgleich geht auch gut von statten.

Die vier Radials und der Strahler sind jeweils 16,5 cm lang. Aber das könnt ihr mit dem Nano VNA gut selbst ermitteln. Ich habe die Drähte etwas länger monitiert und immer ein paar Millimeter abgeschnitten. So habe ich mich dem niedrigsten SWR Wert genähert. Genauso habe ich die Radials 45° Grad nach unten gebogen und mich der 50 Ohm genähert. Natürlich müsst ihr die Werte nicht so übertrieben genau einhalten. Schließlich kommen bei der Montage noch weitere Werte hinzu die das Ergebnis beeinflussen, zum Beispiel das Antennenkabel und der Montageort verändern die Werte ebenfalls.

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LoRa APRS mit dem TTGO

Auch über LoRa können die APRS-Positionsdaten ins Internet gesendet und auf Webseiten angezeigt werden. Die notwendige Technik ist sehr günstig, fragt Tino. Es muss nur die freie Software auf die LoRa Module geschrieben werden. Ich nutze dazu Visual Studio Code. Die Beschreibung von OE5BPA ist sehr gut. Aber auch die YouTube Videos zeigen gut wie es gemacht wird.

Für APRS (nicht nur mit LoRa) benötigst du ein Tracker (GPS-Empfänger) der deine Positionsdaten (GPS) ermittelt und ein Empfänger (Gateway) der diese Daten ins Internet sendet. Idealerweise wurde das Gateway als iGate bezeichnet.

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NanoVNA V2 – Das Antennenmessgerät bei DL1RLB

Als ich eine TTGO LoRa Antenne benötigte, die auf 868 MHz senden soll, suchte ich ein einfaches Messgerät. Der NanoVNA schien mir der Richtige zu sein. Ich bin kein hochspezialisierter Antennenkonstrukteur der alle Antennenformeln kennt und sie anwenden kann. Vielmehr bin ich ein Endanwender, der eine einfache Messung durchführen will.

Als ich mich mit dem NanoVNA beschäftigte, wurde ich von den vielen Messwerten und Bezeichnungen geradezu erschlagen. Die Entwickler wissen bestimmt wie sie die Messwerte richtig aus- und bewerten können und was sie Aussagen sollen. Meine Ausbildung ist recht lange her. So ist in den Jahren vieles Verloren gegangen, oder war nicht da. Auch weil man viele Sachen einfach nicht brauchte. Es sei denn man baut Filter und weiteres HF Zeug. Natürlich ironisch gemeint.

Es gibt viele, und ganz gute Anleitungen. Auch Anleitungen von hochspezialisierten Technikern. Nur leider können sie ihr Wissen nicht unbedingt Benutzerfreundlich (Anwendergerecht) rüberbringen. Jeder hat bestimmt in den Foren einen Antwort gelesen wie, „Kannst du nicht googeln? oder Lern mal die Grundlagen“. Sie gehen davon aus das man weiß, was |Z| oder R/w & X/w (µOhm) bedeutet. Das findet man ganz bestimmt in vielen Unterlagen und Büchern. Aber brauch ich das jedesmal für die Praxis? Wir werden sehen.

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Selbstbau Groundplane 868 MHz für TTGO LoRa TTN

Beim TTGO (für LoRa) wird eine Antenne mitgeliefert. Wie wir wissen, gibt es bessere Antennen und der Selbstbau gehört zu jedem Funkamateur dazu. Im Internet findet man schnell die Maße und Nachbauideen sowie Informationen zum Material. Die Längen habe ich durch kürzen ermittelt. Die Enden habe ich bewusst etwas länger gelassen und bei jedem kürzen wanderte der SWR Wert in die richtige Richtung.

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Antennenbau – Polarisationsumschalter für Kreuz-Yagis

Um die Polarisation von Kreuzyagis umschalten zu können, kann man den Polarisations-Fernumschalter vom Wimo nutzen. Die Relais im Umschalter werden mit 12 Volt Plus an den jeweiligen PINs geschaltet. Der Anschluss erfolgt über die uns bekannten Stecker. Man benötigt ein Drehschalter und ein 4-adriges Kabel sowie 12V.

Polarisationsumschalter
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Wettersonde RS41 auf CW einstellen

Nach der Vorlage von DL1NUX

Nach der Beschreibung von DL1NUX habe ich mir folgendes Zubehör besorgt. Die Beschreibung wie alles funktioniert ist dort sehr gut beschrieben.

Ich schreibe es hier, wie ich das gemacht habe und welche Stolpersteine ich übersteigen musste.

Du brauchst ein ST-Link V2 zum Schreiben des HEX-Files auf die Sonde. Nicht wundern dass dies RTTY- heißt. Dort sind alle drei Betriebsarten (APRS, CW und RTTY) mit drin. Wenn dieses RTTY-HEX-FILE auf der RS41 Sonde ist, wird noch ein TTL FTDI232 zur Konfiguration der Software benötigt.

Wenn das HEX-File auf der Wettersonde ist und man sie einschaltet, legt sie gleich los mit CW und RTTY. Aber ohne Call. Dazu benötigt ihr das Terminalprogramm Putty. Bei CW sendet er gleich los. Bei den anderen Betriebsarten brauch die Sonde gültige GPS Koordinaten.

Um die Einstellungen zu ändern, muss man die FTDI232 erstmal verkabeln. Da brauchte ich auch mehrere Versuche um es zum laufen zu bekommen. Der größte Fehler war dass ich die Leitungen „TX“ Sonde mit „TX“ TTL verbunden habe. Das konnte so nicht funktionieren. Man muss RX und TX vertauschen. Ist eigentlich egal wo, ob an der Sonde oder am TTL FTDI232. Irgendwo, auch grauer Vorzeit habe ich mal so eine Zeichnung gesehen. Erinnert ihr euch an ein Nullmodemkabel. Da sind die Leitungen auch vertauscht.

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