DL1RLB – SDR DvB-T Empfänger in eine HF Box eingebaut

Die DvB-T Sticks empfangen erst ab 50 MHz. Um Kurzwellensignale zu hören, ist ein Konverter notwendig. Ein Bausatz von CT1FFU funktioniert von 1 MHz bis 60 MHz und setzt das Kurzwellensignal auf 106.251.400 MHz um. Dieser Wert muss man in SDRSharp als Minuswert im Feld Shift eintragen. Dann stimmt die Frequenzanzeige oben im Fenster mit dem Original überein.

Der Konverter muss nur mit 5V Spannung aus der USB Buchse versorgt werden. Eine passende HF Schachtel habe ich  bei einem Elektronikhändler bestellt.

Ein Schalter und zwei BNC Buchsen aus alten Geräten funktionieren auch beim SDR.

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CW Bake mit Arduino DL1RLB

nach der Idee von DK2JK

Beim suchen im Internet habe ich die pdf-Datei von DK2JK gefunden. Dort ist gut erklärt wie man den Arduino dazu bringt Morsezeichen auszugeben.

Bei mir lag noch ein Arduino Nano rum. Dort kurz den Programmcode eingetippt und mein Text eingetragen. Der Ton wird am Pin D4 (Digital) ausgegeben. An diesem PIN steckte ich die LED die ich aus einer defekten Taschenlampe gelötet hatte. Die LED blinkt im Rythmus der Morsezeichen. Gleichzeitig „flackert“die LED mit 600 Hertz, was man natürlich nicht sieht. Diesen Ton höre ich in meinem Lichtsprechempfänger. So kann ich dies als meine Lichtsprechbake nutzen, siehe hier.

wmv-Video 1MB

Der Arduino Nano möchte ja 5V haben. Mit einem Downconverter (QLOUNI LM2596 DC bis DC Buck Converter) habe ich aus einer 9V Blockbatterie die notwendige 5V erzeugt.

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Erster Lichtsprechversuch DL1RLB Lutz

Ein wichtiges Merkmal beim Lichtsprechen ist das ausrichten. Denn schließlich müssen beide Teilnehmer sich sehen.

Während des Maicontest habe ich von unserem „Hügel“ in JO62GK aus versucht meine Arduino-CW-Bake zu empfangen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit habe ich die Lichtsprech-Bake in immer größeren Abständen ausgelegt. Die größte Entfernung betrug 300 Meter. Das Signal konnte ich immer noch laut und deutlich hören. Zur Entfernungsmessung kann man das Webseitenprogramm von K7FRY nutzen. Dort gibt man die beiden Kleinstfelder ein und es wird die Distanz angezeigt.

Das Zielfernrohr habe ich auch noch ausrichten können. Bei der großen Entfernung in Verbindung mit dem Blinken der hellen weißen LED und der Lautstärke des CW Tones hat gut geklappt. Den Lichtpunkt am Windrad in ca. 500 Meter konnte ich leider nicht mehr erkennen. Mein Lichtpunkt war aber von der anderen Seite her ebenfalls deutlich zu sehen.

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Lichtsprechen Linsen einsetzen

Nachdem die Linsen eingetroffen waren fuhr ich in den Baumarkt und wollte Abflussrohre kaufen. Leider gibt es die nur mit einem Durchmesser von 11 cm. Die Linse hat aber ein Durchmesser von 10cm. Ich fand dann Rohre in der Belüftungsabteilung. Die Rohre haben genau den richtigen Durchmesser und es gibt auch entsprechende Halterungen dazu.
Die Elektronik habe ich in eine HF Box eingesetzt. Natürlich mit den entsprechenden Buchsen und Schaltern.

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Lichtsprechen DL1RLB

Ich wurde durch Norbert, DC6UW und Joe, DL3ARM (leider 2024 verstorben) für das Lichtsprechen infiziert.
Der Arbeitskreis Amateurfunk und Telekmmunikation in der Schule e.V. AATiS hat in seinem Praxisheft Nr. 22 ein entsprechendes Lichtsprech-Projekt vorgestellt. Dieses Projekt beinhaltet ein kompletten Sender und Empfänger. Der Preis ist besonders lockend.

Das Prinzip besteht darin eine LED (bei 630nm) mittels Töne (Sprache, Morsezeichen) zu modulieren und diesen „roten“ Strahl weit zu senden. Dort befindet sich ein Empfänger, der diese „flackernde“ LED wieder dekodieren kann. Das „flackern“ sieht man beim Lichtsprechen natürlich nicht.

Prinzip Lichtsprechen
Berge für alle!

Weiterführung Projekt Lichtsprechen – klicke hier

von DL1RLB

Also muss immer eine direkte Sichtverbindung vorhanden sein.

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