Liste der Polizeichefs
von | bis | Name |
1952 | 1972 | Major Werner Selch |
1972 | 1986 | Oberstleutnant Otto Schäfer |
1986 | Dez. 1989 | Major Karl Becker |
Dez. 1989 | Jan. 2000 | Polizeidirektor Norbert Langerwisch |
07.02.2000 | Mai 2002 | Polizeidirektor Udo Becker |
Mai 2002 | 20.12.2005 | Leitender Krminaldirektor Burghard Neumann |
01.01.2006 | Juli 2011 | Leitender Polizeidirektor Sven Bogacz |
Juli 2011 | 31.01.2020 (8.57 Jahre) | Direktor in der Polizeidirektion Peter Meyritz bzw. Direktor beim Polizeipräsidium (DbPP) |
01.02.2020 | 02.10.2020 | Kasten Schiewe, mit der Wahrung der Geschäfte beauftagt |
02.10.2020 | Direktor in der Polizeidirektion Karsten Schiewe Quelle: Facebook MIK |
Die Geschichte der Polizei in Brandenburg an der Havel reicht viele Jahrzehnte zurück. In der Magdeburger Straße in der sich heute das Behördenzentrum befindet, war eine Polizeischule untergebracht die bis 1933 bestand hatte.
Das Militär zog in diesen Komplex der 1ber 1945 zerstört wurde. 1952 wurde in der Magdeburger Straße 52 das Volkspolizeikreisamt Brandenburg erbaut. Da die damalige Volkspolizei als fester Bestandteil der „bewaffneten Organe“ galt waren auch die Leiter des Volkspolizeikreisamtes mitlitärische Leiter.
Erst am 11. Oktober 1991 wurde aus dem Volkspolizeikreisamt die Polizeihauptwache Brandenburg und in der Packhofstraße war ein Reviere eingerichtet worden. 1991 löste man dieses Revier auf und holte die dortigen Polizisten in die Magdeburger Straße. Die Polizeihauptwache unterstand dem Polizeipräsidium in Potsdam. Eine erneute Strukturänderung am 01. Juli 2002 wandelte die Polizeihauptwache in den Sitz des Schutzbereiches mit einer Polizeiwache Brandenburg.
Juli 2011 wurde eine erneute Strukturänderung begonnen. Der jetzige Schutzbereich wurde in eine Direktion umgewandelt und die Polizeiwache wurde zu einer Inspektion.
Organigramm eines Volkspolizeikreisamtes (pdf)
Organigramm eines Schutzbereiches (pdf)
Organigramm einer Direktion (pdf)
Sommer 2013 wurde mit dem Abriss einiger alter Gebäudeteile begonnen. Es war geplant ein neuen Anbau zu errichten.
So wurde am 20.08.2013 das alte Nebengebäude und der Anbau, welcher erst 1972 errichtet wurde, abgerissen.
Der Neubau mit seinen drei Etagen kommt gut auf Grund des milden Winters vorran. Nach dem Brauchtum der Bauleute findet nach dem Errichten der Dachkonstruktion oder gießen der letzten Betondecke ein Richtfest statt. Zu dem Fest sind alle Beteiligen am Bau eingeladen. Bei öffentlichen Bauten kommen auch Politiker und würdigen die Leistung der Bauleute. Traditionell werden Segensprüche für das Haus und der dort „wohnenden und arbeitenden“ Menschen gesprochen. Wenn der Bauherr geizig ist, wird ihm statt des Richtbaums ein Stahlbesen aufs Dach gestellt. Dieser ist mit Flaschen und allerlei Müll behängt oder es wird ein so genannter Lumpenmann auf das Dach aufgestellt. So ist es am 02. April 2014 geschehen.
Ob hier noch das Richtfest nachgeholt wird? Am 26.05.2014 wurde das Richtfest nachgeholt und der Lumpenmann verschwand.
Im Herbst 2014 begann der Innenausbau. Die Fassade aus Glas und Metall wurde geschlossen und man kann das neue Erscheinungsbild erkennen. Ob die schwarze Farbe nun Schick ist muss jeder selbst beurteilen. In der Sonne zeigt sich eine moderne Fassade die bestimmt Nachts ebenso interssant ist. Fertigstellung war im Sommer 2015.
Februar 2018 war die Rekonstruktion und Modernisierung des alten Bestandsgebäudes fertig und fügte sich an das neue Gebäude an.
Übrings, die Sitzgelegenheit vor dem Gebäude haben ein Designerpreis erhalten.