Das neue Runde Display mit dem Chip GC9A01 bietet sich geradezu an eine Uhr zu bauen. Aber es gibt auch noch mehr Bedarf an runden Anzeigen die sich lohnen zu programmieren.
Erstmal eine Uhr die sich über das Internet selbst stellt. Dadurch werden keine Tasten für die Zeiteinstellung benötigt.
Seit Jahrzehnten wird das Grid-Dip-Meter in der Amateurfunktechnik eingesetzt. Prinzip ist das feststellen der Resonanz einer Spule (Frequenz).
Mit einem Netzwerkanalyser kann diese Resonanz auch gemessen werden. Notwendig ist nur eine Schleife mit zwei Windungen die an den Port S11 angeschlossen wird.
Mein Handsprechfunkgerät hat ein SMA Antennenanschluss. Der Antennenadapter ist sehr glatt und lässt sich nicht immer leicht aufzuschrauben, besonders wenn man kalte Finger hat. Dieses Tool aus meinem 3D Drucker soll es verbessern.
Es sind manchmal die kleinen Dinge die uns das Leben erleichtern.
Nachdem sich ein neues Funkgerät in meinem Shack geschmuggelt hat und der Technikpark sich vermehrt hat fragte ich mich wie das mit dem Stromverbrauch im Standby aussieht. Schließlich will ich die Dinger auch benutzen.
Meine Fritzboxsteckdose kann den Stromverbrauch sehr schön anzeigen.
Mittels Oszilloskop und einem Signalgenerator kann die Zeit gemessen werden wie lange es dauert bis ein Signal von einem Ende bis zum anderen Ende des Antennenkabels benötigt.
Wenn man diese „kurze“ Zeit ermittelt hat, denn diese liegt im Nannosekundenbereich, kann man mit einer Formel die Länge des Kabels errechnen.
Als erstes gibt man ein Rechtecksignal z.B. 1 MHz, aus einem Signalgenerator in das eine Kabelende über ein BNC-T-Stück an den Kanal Nr. 1 (Ch1) vom Oszilloskop. Die Frequenz ist unkritisch. Man kann auch 100 kHz nehmen.
Dieses Tool berechnet die Entfernung sowie die Richtung zwischen zwei Locatorfelder.
Im Amateurfunk werden keine Koordinaten, sondern Locatorfelder genutzt. Dies ist ein Raster über den ganzen Globus. Das Locatorfeld um Berlin und Brandenburg herum hat die Buchstaben und Ziffern JO62. Hinzu kommen noch die Kleinfelder mit den Buchstaben A bis X. Dies sind die Zeilen und Spalten im Rastergitter.
Berlin hat z.B. den Locator JO62QM. (Zeile Q, Spalte M) und noch andere, denn Berlin ist doch ein bisschen größer.
Rom hat den Locator JN61GV und ist von der Stadt Brandenburg an der Havel (JO62GJ) nur 1166 Kilometer entfernt und liegt in 180 Grad (das ist Süden). Der Amateurfunker dreht also seine Antenne auf 180 Grad.