Messen von Dämpfungsgliedern mit einem Oszilloskop

Auch wenn man ein selbstgebautes Dämpfungsglied an Hand der Widerstandswerte ausrechnen kann, so muss man das auch messtechnisch kontrollieren. Mit einem Oszilloskop kann man auch Dämpfungen messen. Dazu stellt man das Oszilloskop auf den FFT Modus.

Das selbstgebaute schaltbare Dämpfungsglied ist mit „normalen“ Widerständen aufgebaut worden. Das heißt die Lötfahnen der Widerstände werden bei höheren Frequenzen wirksam. Also habe ich meine Messung mit 10 MHz gemacht. Bereits bei 50 MHz ist die Einflussnahme sichtbar. Aber für die Kurzwelle reicht das völlig aus.

Ich habe die Mittenfrequenz im FFT Menü auf 10 MHz gestellt. So ist der Peak schön in der Mitte des Spektrums. Die Kästchenbreite Hz/Div liegt bei 5MHz. Die Kästchenhöhe liegt bei 5dB. So kann ich den Unterschied von 1dB als 1 Teilstrich auch erkennen.

Der Signalgenerator erzeugt bei 10 MHz ein schönes Signal mit 1Vpp. Wenn ich jetzt das Dämpfungsglied schalte, wird die Spitze des Signals kleiner, je nach eingeschalteter Dämpfung.

ohne Dämpfung
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Über ein analoges Relais mit IC-705 / ID-52 und CTCSS TONE funken

Über viele analoge Relais kann man nur funken, wenn ein bestimmter, nicht hörbarer, Ton mit ausgesendet wird. Dieser Subaudio-Squelch-Tone (T-Squelch) oder CTCSS wird beim Senden ständig mit ausgegeben. Dadurch wird verhindert, dass das Relais durch Störungen geöffnet wird ohne dass jemand funkt.

Wie stellt man diesen Ton beim Icom nun ein. Es gibt zwei Wege. Eine über die Software am Computer und eine über das Touchdisplay am Gerät.

das Relais „prüft“ ob dieser Ton kommt oder nicht
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Inkrementschalter mit dem Oszilloskop messen

Inspiriert von einem Video habe ich mein Inkrementschalter auf ein Board gesteckt und die Anschlüsse an mein Oszilloskop angeschlossen. Hierfür benötigt man beide Oszilloskopkanäle, da zeitlich versetzte Schaltvorgänge passieren. Da dieser Schalter in sehr vielen Geräten verbaut ist wollte ich mir anzeigen lassen ob mein Oszilloskop die Funktionsweise darstellen kann.

Wenn ihr irgendwo ein Drehknopf habt, der kein Anschlag hat und ein Raster hat, dann ist dieser Drehknopf ein Inkrementschalter. Die Funktionsweise ist, dass im Schalter zwei Kontakte, zeitlich versetzt, geschaltet werden. Abhängig von der Drehrichtung (im Uhrzeigersinn oder anders herum) werden beide Anschlüsse A oder B mit einer positiven Spannung, aber zeitlich versetzt, versorgt. Die Schaltung ist sehr einfach.

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Radio Mobile Karten Online erstellen am Beispiel DBØBRB

Zum Darstellen der theoretischen Funkreichweite von Relais oder der eigenen Antenne kann das Onlinetool Radio Mobile von VE2DBE genutzt werden. Das kostenlose Tool ist hier zu öffnen:  –externer Link

Nach einer Anmeldung muss man nur die notwendigen Daten wie z.B. Antennenhöhe, Frequenz, Leistung usw. eintragen.

Die theoretische Reichweite der Antennen wird auf Grundlage der Topographie, Antennenhöhe, Frequenz und Dämpfung usw. berechnet.

Ein Beispiel das FM Relais DBØBRB in Brandenburg (Altstadt). Deutlich ist das Hindernis „Marienberg“ in Richtung West zu erkennen. Entscheidend ist die Antennenhöhe und die Frequenz.

theoretische Reichweite DBØBRB mit Radio Mobile errechnet
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